Mittwoch, 13. Mai 2009

OLED-Weltmeister aus Dresden

Nun ja, "OLED-Weltmeister" klingt etwas flappsig, aber stimmt insofern, als im Moment niemand schwarz auf weiss in der öffentlich zugänglichen Fachliteratur von noch energieeffizienteren organischen lichtemittierenden Dioden (OLED) berichtet, als sie das Paper von Sebastian Reineke et al. beschreibt, das morgen in Nature erscheint. Er hat mir erzählt, worin ihre Innovation besteht, was sie bedeutet und wir haben darüber phantasiert, was dereinst mit OLEDs als Lichtquellen möglich sein könnte.








Korrekterweise ist anzufügen, dass die OLEDs von Reineke et al. ihre Weltrekord-Effizienz nur kurz durchhalten. Nach ein bis zwei Stunden fällt sie runter um 50%. Insofern ist die Arbeit ein Machbarkeitsbeweis, aber noch kein einfach nachzubauendes Rezept für die Beleuchtungsindustrie.

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