Donnerstag, 21. Mai 2009

Meeresversauerung - bald keine Muscheln mehr am Strand?

Der Anteil an CO2 in unser Luft steigt. Messbar. Vor 200 Jahren lag er bei rund 280 Teilen pro einer Million Luftteilchen. Heute liegt er bei um die 380 Teilchen pro Million Luftteilchen oder 380 ppm. Das ist gut ein Drittel mehr. Der steigende CO2-Anteil in der Luft hat auch Auswirkungen auf die Meere. Denn sie stehen im Austausch mit der Luft. Mehr CO2 in der Luft heisst darum auch: Mehr CO2 im Wasser. Laut jüngsten Zahlen schlucken die Weltmeere jeden Tag 20 Millionen Tonnen CO2. Was das für Auswirkungen auf die Chemie des Wassers und die Meereslebewesen hat, erklärte am Jahreskongress der Geowissenschafter in Wien der Geochemiker Jelle Beijma vom Alfred Wegener Institut in Bremerhaven.








Links zum Thema. Von Wien aus hatte ich eine Rohfassung des Beitrags, der morgen im Wissenschaftsmagazin zu hören sein wird (resp. war), auf den Kongressblog gestellt.

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