Mittwoch, 23. Dezember 2009

Ein UUID für Forschende

"Nature" stellt in der Ausgabe vom 17. Dezember ORCID vor, die Open Researcher Contributor Identification Initiative. Kurz gesagt: Jede Forscherin, jeder Forscher soll eine Art UUID erhalten. Deren Funktion wird umschrieben mit:
Our mission is to resolve the systemic name ambiguity, by means of assigning unique identifiers linkable to an individual's research output, to enhance the scientific discovery process and improve the efficiency of funding and collaboration.
Die Formulierung erinnert an jene des Vizerektors der Uni Basel, angesprochen auf seine neue Forschungsdatenbank:
Die Datenbank kann als zusätzliches Instrument dienen, um Forschungsleistungen zu messen. Im Hinblick auf eine leistungsorientierte Mittelallokation kann es für die Forschenden von Vorteil sein, ihre Leistungen in der Datenbank sichtbar zu machen.
Das ORCID-System soll die Funktionsweise von ReseacherID von Thomson Reuters übernehmen. Kommt auf die Liste: "mal näher ansehen".
P.S. Kendall Clarke von Clark & Parsia hat mir übrigens verraten, dass die NASA bereits so ein System intern verwendet.

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