Zwar sind Arbeitsplatz, Mittagspause und die Bahn charakteristische Umgebungen, in denen Handy-TV geschaut wird. Eine noch viel intensivere Nutzung aber findet am Abend statt, vornehmlich sogar zuhause in den eigenen vier Wänden. So nutzen in Frankreich und Großbritannien je nach Feldtest zwischen 14 und 35 Prozent der Probanden Handy-TV auf dem Weg zur Arbeit oder zurück, den sogenannten „Drive Times“. Aber: 36 bis 50 Prozent gaben an, Mobile TV zuhause zu schauen. Teilweise übernimmt das Handy-TV sogar die Funktion der „Bettlektüre“ vor dem Einschlafen.Interesting... Könnte das aber nicht auch einfach ein "early adopter" Phänomen sein, das mit der Zeit nachlässt? Oder ist der Konsum von HandyTV abends im Bett ein Nutzungsverhalten, das stabil bleibt? Man wird sehen. In der Corporate Edition kostet die Studie 2'250.- Euro (plus MWst.). Herausgekommen ist sie allerdings bereits im vergangenen März. Ob die Publikation des Entscheides der Deutschen Bundesnetzagentur gestern Goldmedia dazu brachte, nochmals auf ihre vor sieben Monaten publizierte Studie aufmerksam zu machen...?
Dienstag, 16. Oktober 2007
Goldmedia: Handy-TV ersetzt Bettlektüre
Die Beratungsfirma Goldmedia will in einer ihrer Studien festgestellt haben, dass mobile TV seine Hauptnutzungsphase abends, parallel zu den PrimeTimes von old school Fernsehen, hat:
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